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Technik – Himbeeren im Garten


haben einen roten Farbton und sind ungemein nuetzlich, wenn die Giesskanne einmal doch zu weit weg scheint, und man seinem Gemuese das lebenswichtige Nass vom eigenen Rechner aus spenden moechte.
In dieser Anleitung wird davon ausgegangen, dass der geschaetzte Leser bereits einen RaspberryPi Model B, ausgestattet mit einer min. 8GB grossen SD-Karte und einem WLAN Mikro USB Dongle besitzt.
Ausserdem wird davon ausgegangen, dass das Betriebssystem Raspbian bereits auf der SD-Karte installiert ist.
Sollte das nicht der Fall sein: http://bit.ly/19ss1Go
Um den RaspberryPi ueber das Internet dazu zu bringen ein Magnetventil zu schalten und die Messergebnisse (Bodenfeuchtigkeit und Temperatur) auf einer oeffentlichen aber geschuetzten Homepage anzeigen zu lassen benoetigt man ausserdem einen Internetanschluss (in diesem Beispiel ein 3WebCube).
Vergabe einer fixen W/LAN – IP:
Der Pi muss sich bei jedem Reboot, mit derselben IP-Adresse am Router, der das Gateway ins Internet bereitstellt, anmelden. Dies kann man entweder ueber LAN-Kabel oder ueber einen WLAN-Dongle bewerkstelligen. Da es ohnehin eine ganze Menge Anleitungen dafuer gibt, wie man sich eine fixe IP-Adresse per LAN-kabel holt, wird hier nur die Methode ueber WLAN behandelt.
fixe IP-Adresse fuer den Micro-USB-WLAN-Dongle bei Raspberry Pi
zunaechste oeffnet man ein Terminal und tippt:
sudo apt-get install wpa-supplicant
um sich dann mit:
sudo cat /etc/network/interfaces
den Inhalt der Datei /etc/network/interfaces anzeigen zu lassen:
auto lo
iface lo inet loopback
iface eth0 inet dhcp
allow-hotplug wlan0
iface wlan0 inet manual
wpa-roam /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
auto lo
iface default inet dhcp

der mit dem Befehl
sudo nano /etc/network/interfaces
in geaendert werden muss:
auto lo
iface lo inet loopback
iface eth0 inet dhcp
allow-hotplug wlan0
iface wlan0 inet manual
wpa-roam /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
auto lo
#iface default inet dhcp
iface default inet static
address 192.168.1.111
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.1.1
um eine Datei im nano – Editor zu speichern drueckt man Strg+O, dann ENTER. Danach Strg+X um wieder zurueck zum Terminal zu gelangen.
Jetzt muss man den Pi dazu bringen sich bei jedem Reboot beim selben WLAN-Netz anzumelden. Dazu aendert man die Datei /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
sudo cat /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
Ausgabe:
ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev
update_config=1
network={
ssid="hier_kommt_die_ssID_rein"
psk="und_hier_das_Passwort"
proto=RSN
key_mgmt=WPA-PSK
pairwise=TKIP
group=TKIP WEP104 WEP40
auth_alg=OPEN
id_str="home"
}
und zwar mit folgender Eingabe im Terminal:
sudo nano /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
Um eine Datei im nano – Editor zu speichern drueckt man Strg+O, dann ENTER. Danach Strg+X um wieder zurueck zum Terminal zu gelangen.
Damit meldet sich der RaspberryPi nach jedem Neustart beim selben WLAN-Netz an und bekommt dieselbe IP-Adresse zugewiesen.
Nun sorgt an dafuer, dass der Router den Verkehr aus dem Internet zum RaspberryPi weiterleitet. ueblicherweise findet man die notwendigen Einstellungen unter DMZ oder Portweiterleitung in der Routerkonfiguration.
Routereinstellungen:
Portweiterleitung am 3WebCube2 unter DMZ/Ports mit:
  • Name (kann irgendwas drinstehen)
  • WAN-Port: fuer ssH eigentlich 22 vorgesehen besser aber ein beliebiger Port >1024 und <65000
  • LAN-IP: 192.168.1.xxx (statt xxx die IP, die man in /etc/network/interfaces vergeben hat)
  • LAN-Port: 22
Das sollte es gewesen sein.
Portsperren des Internetbetreibers beachten!
Jetzt noch bei 3Inside/Support einloggen und OpenInternet einschalten, so dass man tatsaechlich vom Internet aus erreichbar ist.
Fixe IP oder DynDNS:
Jetzt muss man nur noch fuer eine fixe WAN-IP Adresse zahlen oder die dynamische WAN-IP Adresse aushebeln:
dieser Anleitung folgen um dyndns am Pi einzurichten:
http://jankarres.de/2012/11/raspberry-pi-dyndns-einrichten/
alternativ kann man sich auch direkt bei noip Rat holen:
http://www.noip.com/support/knowledgebase/installing-the-linux-dynamic-update-client-on-ubuntu/

### Arduino ###
Verwendet wird ein Arduino Uno (http://arduino.cc/de/Main/ArduinoBoardUno) mit einem Datashield, LCD-Shield und eine Relayshield sowie zwei einfachen Feuchtigkeitssensoren.
*Impulsgenerator*
Vielen Dank an die Lötstelle.de!
http://www.loetstelle.net/projekte2/hvgenV2/hvgenV2.php

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